Die ersten Tage in der Psychiatrie...
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Maddin
missmarple9
jolly
Claire
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Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Hallo alle zusammen!
Mich würde mal interessieren wie sich bei euch auf Station die ersten Tage eurer Schüler gestalten!?
Werden sie quasi in`s kalte Wasser geschubst, oder laufen sie erstmal mit um sich alles anzuschauen? Wie werden sie bei euch an das Thema Psychiatrie herangeführt?
Auf einer somatischen Station können sie ja, jeh nach Ausbildungsstand, schon recht schnell kleinere Aufgaben übernehmen da sich gewisse Dinge ja auch - unabhängig von der jeweiligen Fachrichting - nicht unterscheiden (VZ messen etc.). Aber wie ist es auf der Psychiatrie?
Lieber Gruss,
Claire
P.S. Ich möchte auch Urlaub haben ...
Mich würde mal interessieren wie sich bei euch auf Station die ersten Tage eurer Schüler gestalten!?
Werden sie quasi in`s kalte Wasser geschubst, oder laufen sie erstmal mit um sich alles anzuschauen? Wie werden sie bei euch an das Thema Psychiatrie herangeführt?
Auf einer somatischen Station können sie ja, jeh nach Ausbildungsstand, schon recht schnell kleinere Aufgaben übernehmen da sich gewisse Dinge ja auch - unabhängig von der jeweiligen Fachrichting - nicht unterscheiden (VZ messen etc.). Aber wie ist es auf der Psychiatrie?
Lieber Gruss,
Claire
P.S. Ich möchte auch Urlaub haben ...
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
also ich bin damals geschubst wurden. war nicht gut. ist nicht leicht mit einem kind um zu gehen wenn es plötzlich einen anfall bekommt und mit stühlen nach einem wirft.
jolly- Anzahl der Beiträge : 76
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Das hört sich ja nicht gut an!
Wie hast Du denn darauf reagiert? Haben Dich Deine Kollegen in dem Moment einfach damit alleine gelassen?
Ich muss sagen, da habe ich echt Glück gehabt.
Die ersten Tage bin ich nur mitgelaufen, danach musste ich nur machen wobei ich mich auch sicher gefühlt habe. Und es war immer jemand da der sich Zeit genommen hat meine vielen Fragen zu beantworten.
Ausserdem hätte ich mich jederzeit aus einer Situation raustun können wäre es mir zuviel gewesen. Musste ich nie, aber beruhigend zu wissen das man das auch mal kann ohne das es einem übel genommen wird.
Wie hast Du denn darauf reagiert? Haben Dich Deine Kollegen in dem Moment einfach damit alleine gelassen?
Ich muss sagen, da habe ich echt Glück gehabt.
Die ersten Tage bin ich nur mitgelaufen, danach musste ich nur machen wobei ich mich auch sicher gefühlt habe. Und es war immer jemand da der sich Zeit genommen hat meine vielen Fragen zu beantworten.
Ausserdem hätte ich mich jederzeit aus einer Situation raustun können wäre es mir zuviel gewesen. Musste ich nie, aber beruhigend zu wissen das man das auch mal kann ohne das es einem übel genommen wird.
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
ach mein psychiatrie einsatz war für'n ar...
ich habe mir soviel einfallen lassen ws man mit den kindern dort machen kann. einiges organisiert. habe sie ermuntert kleine arbeiten im und ums haus zu machen. habe mit drei kindern zusammen sämtliche gartenmöbel abgeschmiergelt und neu bemalt. deffekte spielgeräte zusammen mit den kindern repariert. ihnen gezeigt wie verschiedenen werkzeuge funktionieren und sie damit arbeiten lassen.
habe einen piratennachmittag geplant und durchgezogen, schatzsuche im garten, lieder zusammen gesungen, verkleidet....
und was bekomme ich in der bewertung... ne 3. ich war stinksauer.
ich habe mir soviel einfallen lassen ws man mit den kindern dort machen kann. einiges organisiert. habe sie ermuntert kleine arbeiten im und ums haus zu machen. habe mit drei kindern zusammen sämtliche gartenmöbel abgeschmiergelt und neu bemalt. deffekte spielgeräte zusammen mit den kindern repariert. ihnen gezeigt wie verschiedenen werkzeuge funktionieren und sie damit arbeiten lassen.
habe einen piratennachmittag geplant und durchgezogen, schatzsuche im garten, lieder zusammen gesungen, verkleidet....
und was bekomme ich in der bewertung... ne 3. ich war stinksauer.
jolly- Anzahl der Beiträge : 76
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Alter : 48
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Das hört sich ja toll an was Du mit den Kindern alles veranstaltet hast!
Mit welcher Begründung hast Du denn dann nur eine 3 bekommen? Es gab doch sicher ein Abschlussgespräch, oder?
Da kann einem natürlich die Lust vergehen wenn man so engagiert an was rangeht, sich die Mühe dann letztendlich aber doch nicht "lohnt". Wobei es sich zumnindest für die Kinder bestimmt gelohnt hat.
Mit welcher Begründung hast Du denn dann nur eine 3 bekommen? Es gab doch sicher ein Abschlussgespräch, oder?
Da kann einem natürlich die Lust vergehen wenn man so engagiert an was rangeht, sich die Mühe dann letztendlich aber doch nicht "lohnt". Wobei es sich zumnindest für die Kinder bestimmt gelohnt hat.
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
hei jolly
um nochmal auf das ursprüngliche thema zu kommen... wir haben heute wieder eine schülerin extern bekommen, die ist aber eine HEP im dritten jahr und kurz vor der prüfung, mit deren ausbildung kenne ich mich nun mal gar nicht aus, weiss gar nicht, was die für schwerpunkte haben. ist ja was anderes wie eine APS oder eine KPS nun ja... auf jeden fall war heute ihr erster tag und sie durfte sich an mich heften bei einführungsgespräch sagte sie mir, das sie es gewohnt sei, mit geistig behinderten umzugehen, aber mit psychisch kranken erwachsenen eben nicht. ihr ist das alles noch ein bisschen suspekt, aber ich denke das kommt mit der zeit psychiatrie liegt eben nicht jedem, mach einer ist froh, wenn die praktikumszeit vorbei ist, und er das weite suchen kann wenn ich an meine schülerzeit denke, dann sah´s bei mir auch nicht rosig aus ich durfte gar nichts machen, bezw. vermittelte man mir nichts von dem, was ich in der theorie gelernt habe, z.b. i.m. injektionen verabreichen, mit der begründung, ich sei ja noch schülerin und beherrsche dies nicht super!!! wie soll man das praktisch lernen, wenn man gar nicht gelassen wird heute bin ich diejenige, die den schülern die i.m. injektionen praktisch zeigt und beibringt. die meisten schüler lernen sehr viel praktische erfahrungen mit injektionen, wenn sie psychiatrieeinsatz haben, da dort sehr häufig depotspritzen zu verabreichen sind. lg.
wieso denn das, was war die begründung für ne 3, ihr habt doch sicherlich auch gespräche miteinander geführt.und was bekomme ich in der bewertung... ne 3. ich war stinksauer.
um nochmal auf das ursprüngliche thema zu kommen... wir haben heute wieder eine schülerin extern bekommen, die ist aber eine HEP im dritten jahr und kurz vor der prüfung, mit deren ausbildung kenne ich mich nun mal gar nicht aus, weiss gar nicht, was die für schwerpunkte haben. ist ja was anderes wie eine APS oder eine KPS nun ja... auf jeden fall war heute ihr erster tag und sie durfte sich an mich heften bei einführungsgespräch sagte sie mir, das sie es gewohnt sei, mit geistig behinderten umzugehen, aber mit psychisch kranken erwachsenen eben nicht. ihr ist das alles noch ein bisschen suspekt, aber ich denke das kommt mit der zeit psychiatrie liegt eben nicht jedem, mach einer ist froh, wenn die praktikumszeit vorbei ist, und er das weite suchen kann wenn ich an meine schülerzeit denke, dann sah´s bei mir auch nicht rosig aus ich durfte gar nichts machen, bezw. vermittelte man mir nichts von dem, was ich in der theorie gelernt habe, z.b. i.m. injektionen verabreichen, mit der begründung, ich sei ja noch schülerin und beherrsche dies nicht super!!! wie soll man das praktisch lernen, wenn man gar nicht gelassen wird heute bin ich diejenige, die den schülern die i.m. injektionen praktisch zeigt und beibringt. die meisten schüler lernen sehr viel praktische erfahrungen mit injektionen, wenn sie psychiatrieeinsatz haben, da dort sehr häufig depotspritzen zu verabreichen sind. lg.
missmarple9- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
eine begründung war das ich meine pause nicht machen würde und somit unfähig wäre organisiert zu arbeiten.
ich würde nicht energisch genug durchgreifen wenn eins der kinder mal aus der rolle fällt. ich weise eben nicht gerne zurecht sondern nehme mir das entsprechende kind lieber mal beiseite. wenn es rumschrie, dann schickte ich es eben rein und sprach später mit ihm oder ihr. ich hätte aber sofort ohne gerede ds entsprechende kind zurechtweisen sollen.
was mich auch entäuschte, ich hatte viel zeit mit der planung des piratennachmittages verbracht. aber als es soweit war hat nicht einer derjenigen die mich bewerten sollen sich auch nur die bohne dafür interessiert. mir stand nur eine andere schülerin zur seite.
ich würde nicht energisch genug durchgreifen wenn eins der kinder mal aus der rolle fällt. ich weise eben nicht gerne zurecht sondern nehme mir das entsprechende kind lieber mal beiseite. wenn es rumschrie, dann schickte ich es eben rein und sprach später mit ihm oder ihr. ich hätte aber sofort ohne gerede ds entsprechende kind zurechtweisen sollen.
was mich auch entäuschte, ich hatte viel zeit mit der planung des piratennachmittages verbracht. aber als es soweit war hat nicht einer derjenigen die mich bewerten sollen sich auch nur die bohne dafür interessiert. mir stand nur eine andere schülerin zur seite.
jolly- Anzahl der Beiträge : 76
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
bist du eine APS oder eine KPS?? war der piratennachmittag im rahmen eines praxisbesuchs von deiner schule oder war es von dir aus, also ich meine dein eigenens engagement?
missmarple9- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
im ramen meiner ausbildung habe ich dort einen praxiseinsatz gehabt. ich war KPS. der piratennachmittag war meine eigene idee. also kein auftrag.
jolly- Anzahl der Beiträge : 76
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Alter : 48
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
erstmal wird der schüler seinem anleiter vorgestellt, dieser geht mit ihm dann zusammen durch die station und zeigt ihm die räumlichkeiten und standorte der notfallgeräte oder notfallkoffer. dann erfolgt ein einführungsgespräch, auch unter anderem der umgang mit den schlüsseln ( wir sind eine geschlossenen station) der schüler geht in der ersten woche immer mit dem anleiter mit, wir lassen es langsam angehen, denn er muss ja erstmal die patienten kennenlernen und den ablauf beobachten. je nach motivation des schülers kann er auch schon z.tl. kleinere tätigkeiten am patienten selbst durchführen, wenn er es sich zutraut und keine scheu vor dem patienten hat. ich habe schon die erfahrung gemacht, das sich manche schüler nicht so ganz wohl in ihrer haut fühlen, wenn sie einen psychiarieeinsatz haben. ich versuche dann, dem schüler ein bisschen die scheu zu nehmen und zwinge ihn zu nichts, wenn er sich im umgang mit dem patienten eben noch unsicher ist. habe da verständnis, wir waren alle selber mal schüler, und manch einem ist es eben beim psychiatrieeinsatz nicht ganz so geheuer. aber meistens legt sich das dann im laufe des einsatzes.Mich würde mal interessieren wie sich bei euch auf Station die ersten Tage eurer Schüler gestalten!?
lg.
missmarple9- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Wurde ja lange nix gepostet hier?!
Na...
Der erste Tag für Azubis (GKP) ist bei uns eher ein "mal kennenlernen". Sie werden von den Dozenten unserer Schule auf Station geführt und ein PA oder eine SL zeigen die Räumlichkeiten und geben für den ersten richtigen Dienst notwendige Informationen mit auf dem Weg (max. Dauer 2Std.!)!
Im Vorfeld wird der Dienstplan so gestaltet das der Azubi mindestens die ersten 7 Tage mit dem zuständigen PA Dienst hat (im Einsatzverlauf "wechseln" sich dann die weiteren PAs ab), dieser stellt am ersten Tag unsere Station vor (in meinem Fall eine fakultativ geschlossene Notaufnahmestation mit 21 Planbetten), also zB. Auftrag der Station und grob die pflegerischen Aufgaben.
Wir verfügen über ein "Einarbeitungsprotokoll" um evtl. Unsicherheiten und Wissenslücken zu vermeiden.
Zum ersten "richtigen" Dienst werden alle anwesenden Kollegen vorgestellt und nach dem Erstgespräch (u.a. ermitteln von Unsicherheiten und Ängsten und dem Umgang damit, sowie Verhalten bei Notfällen etc.) stellen wir alle Klienten vor. Der Azubi "läuft" den gesamten Tag mit und erhält notwendige Informationen zu den Klienten und zu den Arbeitsabläufen. Es wird sehr viel am "ersten" Tag vermittelt ... ich glaube das würde den Rahmen hier sprengen
G Maddin
Na...
Der erste Tag für Azubis (GKP) ist bei uns eher ein "mal kennenlernen". Sie werden von den Dozenten unserer Schule auf Station geführt und ein PA oder eine SL zeigen die Räumlichkeiten und geben für den ersten richtigen Dienst notwendige Informationen mit auf dem Weg (max. Dauer 2Std.!)!
Im Vorfeld wird der Dienstplan so gestaltet das der Azubi mindestens die ersten 7 Tage mit dem zuständigen PA Dienst hat (im Einsatzverlauf "wechseln" sich dann die weiteren PAs ab), dieser stellt am ersten Tag unsere Station vor (in meinem Fall eine fakultativ geschlossene Notaufnahmestation mit 21 Planbetten), also zB. Auftrag der Station und grob die pflegerischen Aufgaben.
Wir verfügen über ein "Einarbeitungsprotokoll" um evtl. Unsicherheiten und Wissenslücken zu vermeiden.
Zum ersten "richtigen" Dienst werden alle anwesenden Kollegen vorgestellt und nach dem Erstgespräch (u.a. ermitteln von Unsicherheiten und Ängsten und dem Umgang damit, sowie Verhalten bei Notfällen etc.) stellen wir alle Klienten vor. Der Azubi "läuft" den gesamten Tag mit und erhält notwendige Informationen zu den Klienten und zu den Arbeitsabläufen. Es wird sehr viel am "ersten" Tag vermittelt ... ich glaube das würde den Rahmen hier sprengen
G Maddin
Maddin- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
kurz off topic:
Nun, von den Mitgliedern hier arbeiten vermutlich nicht all zu viele in der Psychiatrie, und die Moderatoren sind grad scheinbar mit anderen Dingen beschäftigt... Aber ich hoffe das auch hier bald mal wieder etwas mehr Leben einkehrt.
Kann man sich das evtl. mal anschauen?
Gruss,
Claire
Wurde ja lange nix gepostet hier?!
Nun, von den Mitgliedern hier arbeiten vermutlich nicht all zu viele in der Psychiatrie, und die Moderatoren sind grad scheinbar mit anderen Dingen beschäftigt... Aber ich hoffe das auch hier bald mal wieder etwas mehr Leben einkehrt.
Wir verfügen über ein "Einarbeitungsprotokoll" um evtl. Unsicherheiten und Wissenslücken zu vermeiden.
Kann man sich das evtl. mal anschauen?
Gruss,
Claire
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Lasse ich Dir gerne zukommen, kann aber ein wenig dauern da ich die aktuellen Versionen nicht zuhause habe! Die "Checklisten" sind aber recht einfach und eher für die PAs gedacht, vorallem wenn in der ersten Woche der Anleiter wechseln sollte.
G Maddin
G Maddin
Maddin- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Du, macht garnichts, eilt nicht.
Na dann sind sie doch hier genau richtig zum anschauen .
Lieber Gruss
Claire
Die "Checklisten" sind aber recht einfach und eher für die PAs gedacht...
Na dann sind sie doch hier genau richtig zum anschauen .
Lieber Gruss
Claire
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Hi
Recht hast Du
Ich habe Dir die PDF-Datei gemailt!
G Maddin
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Ich habe Dir die PDF-Datei gemailt!
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Unsere Schülereinarbeitung
Hallo!
Wir machen das so ähnlich wie Maddin. Wir sind eine offene Station mit dem Schwerpunkt affektive Störungen. Zur Zeit bin ich in der Weiterbildung zum PA und habe noch einiges vor es zu verbessern. Wir nehmen am ersten Tag die Schüler mit und zeigen ihm das Haus , die Station, Notfallwagen, Sauerstoffgerät, Bedienung der Türen ,erklären die Schlüsselordnung , die Gewährleistung der Aufsichtspflicht bei Pat. die auf Station bleiben müssen, erklären die Aufstandsregelung , den Unterschied zwischen akut und latent suizidalen Patienten, die Therapien und die Wichtigkeit der Teilnahme ,
wir stellen die Pat. kurz mit Krankheitsbild , Alter und Besonderheiten vor. Nach dem Anfangsgespräch wird der Schüler den Patienten persönlich und andersherum vorgestellt. Im Anfangsgespräch werden Unsicherheiten und Ängste abgefragt und darauf eingegangen. Der Wissensstand des Schülers wird abgefragt und Wünsche für spezielle Lernziele entgegengenommen.Eigentlich werden die ersten beiden Tage benötigt um den Schüler gut einzuführen, leider ist es uns nicht immer möglich dies so konsequent durchzuführen.Deshalb möchte ich gern meine Hausarbeit über eine bessere und effizientere Einführung in die Psychiatrie schreiben. Ich habe da schon ein paar Ideen , wie den Schülern evtl. die Angst vor dem Einsatz genommen werden kann und
das Gebiet der Psychiatrie nicht mehr als grosses Unbekanntes dasteht. Auch finde ich die Informationsflut für den Schüler in den ersten 2 Tagen enorm.
Da aber die Schüler im Durchschnitt nur 5 Wochen auf einer psychiatrischen Station eingesetzt sind, sollen sie gut vorbereitet sein auch mal auf einer somatischen Station einen psychisch Kranken gut betreuen zu können und keinen Berührungsängste mehr haben.Wie gesagt ich werde einige Dinge der Einarbeitung noch verbessern müssen. Ich kann es Euch ja dann mal mitteilen , wenn ich ein neues Einarbeitungskonzept auf Station habe und meine Erfolge oder auch Mißerfolge zu Tage getreten sind .
Liebe Grüsse die Psychohexe
Wir machen das so ähnlich wie Maddin. Wir sind eine offene Station mit dem Schwerpunkt affektive Störungen. Zur Zeit bin ich in der Weiterbildung zum PA und habe noch einiges vor es zu verbessern. Wir nehmen am ersten Tag die Schüler mit und zeigen ihm das Haus , die Station, Notfallwagen, Sauerstoffgerät, Bedienung der Türen ,erklären die Schlüsselordnung , die Gewährleistung der Aufsichtspflicht bei Pat. die auf Station bleiben müssen, erklären die Aufstandsregelung , den Unterschied zwischen akut und latent suizidalen Patienten, die Therapien und die Wichtigkeit der Teilnahme ,
wir stellen die Pat. kurz mit Krankheitsbild , Alter und Besonderheiten vor. Nach dem Anfangsgespräch wird der Schüler den Patienten persönlich und andersherum vorgestellt. Im Anfangsgespräch werden Unsicherheiten und Ängste abgefragt und darauf eingegangen. Der Wissensstand des Schülers wird abgefragt und Wünsche für spezielle Lernziele entgegengenommen.Eigentlich werden die ersten beiden Tage benötigt um den Schüler gut einzuführen, leider ist es uns nicht immer möglich dies so konsequent durchzuführen.Deshalb möchte ich gern meine Hausarbeit über eine bessere und effizientere Einführung in die Psychiatrie schreiben. Ich habe da schon ein paar Ideen , wie den Schülern evtl. die Angst vor dem Einsatz genommen werden kann und
das Gebiet der Psychiatrie nicht mehr als grosses Unbekanntes dasteht. Auch finde ich die Informationsflut für den Schüler in den ersten 2 Tagen enorm.
Da aber die Schüler im Durchschnitt nur 5 Wochen auf einer psychiatrischen Station eingesetzt sind, sollen sie gut vorbereitet sein auch mal auf einer somatischen Station einen psychisch Kranken gut betreuen zu können und keinen Berührungsängste mehr haben.Wie gesagt ich werde einige Dinge der Einarbeitung noch verbessern müssen. Ich kann es Euch ja dann mal mitteilen , wenn ich ein neues Einarbeitungskonzept auf Station habe und meine Erfolge oder auch Mißerfolge zu Tage getreten sind .
Liebe Grüsse die Psychohexe
Psychohexe- Anzahl der Beiträge : 13
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Ort : Leipzig
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Hallo,
für unsere GKPS gibt es vor dem Einsatz erst mal eine Einführung zur Klinik (6 Sationen stationär/2 teilstat.) von PDL und unserer Stationleitung von ca.2 h.
Meine Station ist eine Station mit Schwerpunkt Sucht. Plus Aufnahme /Anlaufstelle.
Vor dem Einsatz- 3-5 Wochen- stehen wir (PA od.SL) für "ersten Eindruck + Fragen" zur Verfügung.Da kommt allerdings eher wenig. In den ersten 1-3 Tagen läuft GKPS mit PA mit. Es folgen Vorgespräch, Vorstellen von Station und Patienten. In einer Grobplanung wird festgehalten, wann der GKPS wann,was, mit wem macht.
Wobei das jetzt der Idealfall wäre... und wo ist es schon immer IDEAL
für unsere GKPS gibt es vor dem Einsatz erst mal eine Einführung zur Klinik (6 Sationen stationär/2 teilstat.) von PDL und unserer Stationleitung von ca.2 h.
Meine Station ist eine Station mit Schwerpunkt Sucht. Plus Aufnahme /Anlaufstelle.
Vor dem Einsatz- 3-5 Wochen- stehen wir (PA od.SL) für "ersten Eindruck + Fragen" zur Verfügung.Da kommt allerdings eher wenig. In den ersten 1-3 Tagen läuft GKPS mit PA mit. Es folgen Vorgespräch, Vorstellen von Station und Patienten. In einer Grobplanung wird festgehalten, wann der GKPS wann,was, mit wem macht.
Wobei das jetzt der Idealfall wäre... und wo ist es schon immer IDEAL
Taline- Anzahl der Beiträge : 44
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Ort : Hamm
Ersten Tage in der Psychiatrie
Bei uns gibt es eine psychiatrische Einführungswoche.
Die GKPS lernen alles über Krankheitsbilder, Behandlung,Pflege etc. und werden dann über die Stationen verteilt. Sie lernen kurz die Station mit Ihren Behandlungsschwerpunkten kennen. Da ich gerade meinen PA mache habe ich das Thema der Einweisung und PA gewählt. Mal nsehen, was wir besser machen können, obwohl wir immer sehr gelobt werden von den Schülern.
Liebe Grüsse Carmen alis Psychohexe
Die GKPS lernen alles über Krankheitsbilder, Behandlung,Pflege etc. und werden dann über die Stationen verteilt. Sie lernen kurz die Station mit Ihren Behandlungsschwerpunkten kennen. Da ich gerade meinen PA mache habe ich das Thema der Einweisung und PA gewählt. Mal nsehen, was wir besser machen können, obwohl wir immer sehr gelobt werden von den Schülern.
Liebe Grüsse Carmen alis Psychohexe
Psychohexe- Anzahl der Beiträge : 13
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Ort : Leipzig
Re: Die ersten Tage in der Psychiatrie...
Hey jolly. Mach dir da nichts draus. Manche wollen einfach nicht, das man Engagement zeigt. Immer schön nach Schema F arbeiten, da gibt es für manche kein links oder rechts, auch wenn es für die Patienten hilfreich ist. Schade. LG
Dauerpatient- Anzahl der Beiträge : 12
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