Facharbeit!!!!

Hilfffffeeeeee. Ich hoffe mal, dass es nicht nur mit so geht, aber ich bin kurz vorm durchdrehen. Muss in 6 Wochen meine Facharbeit zum Thema " Konzeptentwicklung; Sensibilisierung von Schülern im Bereich Gerontopsychiatrie mit dem Schwerpunkt Beschäftigung von Patienten". Ich habe keine Ahnung wie ich anfangen soll. Besonders der Hauptteil macht mir Schwierigkeiten. Dann muss ich auch noch 1 einhalb Seiten anleitungsprozess verpacken.Es soll ja alles pädagogisch geschrieben werden. Aber ich bin doch Krankenschwester. Aaaaaah. Ich bin für jede antwort dankbar. Vielleicht kann mir jemand Literatur empfehlen. Im Vorraus schon mal danke

Vorab, ich komme nicht aus der Psychiatrie (also arbeitsmäßíg gesprochen )
Tipp: Strukturiere Dich. Als Beginn bietet sich ein kurzer Abriß über die Institution der Gerontopsychiatrie oder deren Geschichte an. Vorstellung des Bewohnerklientels und deren Probleme, vielleicht ein bis zwei Beispiele. Dann hast Du schon einen Einstieg, zu zeigen, wo es für Schüler schwierig werden könnte. Und die genannten Probleme löst Du dann, indem Du schreibst, wie über gezielte Anleitung oder Begleitung die Schüler an die Problematik herangeführt werden.
Ich weiß, der Vorschlag ist jetzt arg grobklotzig, ich hoffe Dir auch nur, eine Struktur vorgeschlagen zu haben, die dir das Schreiben erleichtert.

Vielen vielen Dank:-)
ob grobklotzig oder nicht, deine Antwort hilft mir schon mal weiter, ich hatte ja noch keine Idee wie ich einen Einstieg finden sollte! Na dann werde ich mal mit der Herrausforderung beginnen!

So, noch ca. 5 Wochen!
Wie steht es mit dem Grobgerüst deiner Arbeit?

Huhu:-)
Naja sieht nicht so rosig aus, hatte immer das Problem dass ich zu sehr auf die Pflege eingegangen bin und immer mehr in richtung Patient kam. Ist mir heute aufgefallen. Musste nochmal alles löschen.

Jetzt habe ich mit viel Elan nochmal das Vorwort und die Einleitung erarbeitet und hoffe dass es diesmal richtig ist.

Was mir jetzt schwerfällt ist in den Hauptteil über zu gehen.
Es geht ja jetzt um die Erstellung des Konzeptes und die verschiedenen Punkte, vielleicht hast du noch eine kleine Hilfestellung

Eine Idee wäre, wenn Du jetzt ein konkretes Bewohnerbeispiel herausgreifst, es schilderst und anhand dieses Beispiels die einzelnen Anleitungsschritte beschreibst und konkretisierst. Das könnte so aussehen, dass Du schilderst, wie im Verlauf von mehreren Tagen der Schüler herangeführt wird, bis er selber die Konzepte umsetzt. Dabei könnten gut Anleitungskonzepte oder Situationen mit hineingebracht werden, die ihr in der Weiterbildung bereits kennengelernt habt. Wenn dieser Einstieg gelingen sollte, schreibst Du dann schon fast automatisch.

Hmmm hört sich eigentlich ganz logisch an!
Mein Problem an der ganzen Sache ist einfach das Wort KONZEPT.Wir haben in der Weiterbildung wenig davon gehört und hatten auch keine Konzepte vorliegen.
Habe irgendwie das Gefühl mich völlig dumm darzustellen, aber der Schein trügt. Meinen Hospitationsarbeiten waren alle ok.
Bei der Facharbeit ist eher das Problem keine wirklichen Vorgaben zu haben und ich habe Angst etwas falsch zu machen.
Gerade wegen dem bösen Wörtchen Konzept
Also ich habe in meinem Vorwort ein zitat, danach meine Motivation und Erfahrung zu diesem Thema.
In der Einleitung habe ich beschrieben warum ich dieses Thema gewählt habe was meine Ziele sind und die Probleme Vergangenheit und Zukunft.
Jetzt käme eigentlich noch der Kurzüberblick der Arbeit in die Einleitung, aber das werde ich am Schluß hinzufügen.

Hauptteil
Könnte ich jetzt einfach mit der Beschreibung der Patienten beginnen deren Probleme aufzeigen und danach Lösungswege für die Schüler entwickeln wie ihnen die Beschäftigung leichter fallen würde. natürlich an einem Beispiel. Vielleicht schon beim Erstgespräch damit anffangen? Ich brauch für den Hauptteil mindestens 12 Seiten und ndas Konzept, grrr natürlich.

Ich muss ja auch den Anleitungsprozeß nach dem Regelkreis einbringen, da es bei diesem Thema ja viel um affektive Lernziele geht, oh je ich verstrick mich schon wieder

Wenn ich nur wüsste wo ich anfangen soll, Struktur gleich null.

Für mich hört sich dass verdammt danach an, dass Du auf dem völlig richtigen Weg bist. Das wäre nämlich meine zweite Idee gewesen. Baue es in Deinem Kopf wie eine Pflegeprozessplanung auf und schreibe Deine Lösungen (Maßnahmen) nieder. Welches Problem/Defizit liegt vor, wie kann es gelöst werden oder sollte man es lösen und dann beschreibst Du die Wege, wie Du den Lösungsweg dem Schüler vermitteln würdest. Das ist dann Dein Konzept. Teil dieses Konzepts könnte auch sein, dass Du in der gemeinsamen Arbeit mit dem Schüler Beschäftigung vorlebst und er in ähnlicher Situation das Ganze etwas später oder sofort selber unter Deiner Aufsicht versucht, umzusetzen.
Anhand dieser Umsetzung reflektierst Du im anschließenden Gespräch die Tätigkeit des Schülers, nachdem er sich und seine Tätigkeit selber reflektiert hat.

Jetzt habe ich schon wieder eine Idee:-) meine Kollegin hat gemeint ich könnte ein Konzept erstellen anhand der sechs Punkte des Regelkreises! Da hätte ich auch gleich den Anleitungsprozess drin. Ich würde dann wenn der Schüler auf Station beginnt, schon mit dem Einführungsgespräch beginnen ihn zu sensilibisieren! Z.b darauf vorbereiten dass eine Anleitung zum Thema Beschäftigung vorkommt.

Danach würde die informationssammlung, Ressourcen , Probleme, Ziele, Evaluation beschreiben, natürlich generell gehalten, da ich mich ja auf alle Schüler beziehe.

Beschäftigungsmöglichkeiten

Methoden

anleitungsstil kämen danach

Wie ich ja auch schon schrieb; baue es in Deinem Kopf wie eine Pflegeprozessplanung auf, ganz genau.